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Fairtrade wegweisend bei fairen Handtüchern

Fairtrade wegweisend bei fairen Handtüchern

Fairtrade verändert den globalen Handel – durch bessere Preise, menschenwürdige Arbeitsbedingungen und eine gerechtere Behandlung der Landwirt*innen und Arbeiter*innen in den Anbauländern. Zusätzlich zu einem Fairtrade-Mindestpreis für die meisten Produkte beinhaltet der Fairtrade-Ansatz eine Prämie – einen zusätzlichen Geldbetrag, den die Landwirt*innen und Arbeiter*innen in Gemeinschaftsprojekte vor Ort investieren können.

000

Landwirt*innen

haben an dieser Baumwollernte gearbeitet.

€000

Prämie

erhalten, um sie in Projekte ihrer Wahl zu investieren.

000K

kg Baumwolle

Gesamtmenge der für diese Handtücher gekauften Baumwolle.

Meet the farmer:

Droapadi Banchhor

Baumwollbäuerin, 3 Hektar

Land: Indien, Dorf: Nandul (Bezirk: Bolangir, Staat: Odisha)

Familienmitglieder insgesamt: fünf

Mutter Droapadi, Vater Barun, Sohn Volashankar, Sohn Ruman und Tochter Katayani. 12 Jahre landwirtschaftliche Arbeit.

Droapadi Banchhor (35) ist eine Baumwollbäuerin. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und drei Kindern im Dorf Nandul im Bundesstaat Odisha in Indien. Droapadi baut auf drei Hektar Land Baumwolle an, kümmert sich aber auch um ihr Vieh und produziert und verkauft Milchprodukte. Das Vieh wurde mit der Unterstützung durch die Fairtrade-Prämie gekauft.

Durch Fairtrade hat sich die Situation stark verändert, die Einkommen haben sich verbessert. Mehr Geld wird zum Beispiel in den Bau von Häusern oder in die Instandhaltung der Straßen investiert. Droapadi erwirtschaftet nun einen Gewinn aus dem Baumwollfeld. Dieses höhere Einkommen ermöglicht ihr, die Bedürfnisse der Familie, insbesondere der Kinder, zu decken.

Fairtrade-zertifizierte Genossenschaften

Fairtrade-zertifizierte Landwirt*innen bauen die Baumwolle an und ernten sie. Sie profitieren in mehrfacher Hinsicht von der Fairtrade-Zertifizierung.

Baumwollproduktion